Themen

«Eine Beziehung, die stärker ist als Krankheit und Tod»

Ein Beitrag von Tobias Karcher SJ, Direktor Lassalle-Haus

«Wackelkontakt-Beziehung» zu Gott

Evelin S. weilte für drei Jahren als Langzeitgast im Lassalle-Haus und lässt Revue passieren.

Der Film ist ab 21.1.21 im Kino

SEIN - gesund, bewusst, lebendig

Fünf Menschen begeben sich auf den Weg der Selbstheilung und erfahren durch bewusste Veränderung ihres Alltags mehr Glück und Lebendigkeit. Ein Film zum eigenen SEIN und eine praktische Anleitung für ein heilsames Leben. Unter anderem mit Fasten im Lassalle-Haus.

BodyZen - mit sanften Bewegungen und stillem Sitzen zur Mitte kommen

Mitte Oktober besuchte ich den BodyZen-Kurs bei Ursula Popp und Beat Streuli. Ich war neugierig und freute mich sehr auf die Kombination von Bewegungsübungen und Sitzmeditation.

Hans-Walter Hoppfensack - Leben als Christ und Zen-Lehrer

Eine spannende Begegnung mit Hans-Walter Hoppensack, dem langjährigen Zen-Lehrer im Lassalle-Haus. Der ehemalige reformierte Pfarrer gibt Einblick in seine Ansichten als Christ und Zen-Lehrer.  

Advent, Weihnachten, Übergang ins neue Jahr

Ankommen im Advent, leise und sanft

Gelegenheit zur Einkehr und Stille über die Tage vor, während und nach den Weihnachten. Den leisen und sanften Klängen möchten wir in unseren Angeboten Raum schenken.

Ernennung von Jürgen Lembke zum Zen-Lehrer

Jürgen Lembke ist nach jahrzehntelanger Zen-Praxis und einer Zeit als Hōshi (Assistenz-Lehrer) am 21. November 2020 zum Sensei ernannt worden. Sein Lehrer-Name KENZAN 堅山 (solider Berg), den ihm Niklaus Brantschen Rōshi gegeben hat,  weist ihn als verlässlich, ruhig und kraftvoll aus.

Blumentagebuch - Ausstellung mit Bildern von Szaladják TAIKYO István

Wir freuen uns, auf die Ausstellung mit den Bildern des ungarischen Fotografen und Zen-Lehrers Szaladják TAIKYO István hinzuweisen. Die Bilder stehen in Verbindung mit poetischen Texten eines namenlosen Autors aus dem XX. Jahrhundert. Sie können vom 8.11.2020 – 28.2.2021 in der roten Halle betrachtet werden.

Erfahrungsbericht über den Lehrgang «Ignatianische Exerzitien und Geistliche Begleitung»

Ich habe einen inneren Kompass für den weiteren Lebensweg bekommen

Der Lehrgang folgte dem Doppelweg der Exerzitien: ein Weg in die eigene Tiefe und ein Weg in die praktische Anwendung. Magdalena Klapper-Rybicka schildert ihre Erfahrungen.

Erfahrungsbericht von Rita Amrein

Die grossen Exerzitien im Lassalle-Haus

Vor zwei Jahren ergab sich dann die Gelegenheit, die Grossen Exerzitien im Lassalle-Haus zu machen. Zu diesem Zeitpunkt war es für mich wichtig, diese 30 Tage in zwei Etappen aufzuteilen und so kam ich zusammen mit dem Leitungsteam auf die für mich zugeschnittene Lösung: 20 Tage im Sommer 2019 und 12 Tage im Sommer 2020.  

Rückblick auf den Lehrgang „Ignatianische Exerzitien und geistliche Begleitung“

Auf der Suche nach einer Spiritualität, die meinen Alltag prägen kann

Den Ausschlag für diese Weiterbildung gab die Sehnsucht nach einer Form der Spiritualität, die mich trägt, herausfordert und meinen Alltag prägen kann. Als reformierte Pfarrerin war ich zwar gut verwurzelt in meiner Kirche, doch stellte ich mir immer wieder dieselben Fragen nach der Relevanz meines Glaubens und der Ernsthaftigkeit meiner Gottesbeziehung.

Sich in Stille fallen lassen - Herbstferien im Lassalle-Haus

Wir laden Sie ein, den Herbst in seiner Vielfalt zu erfahren, sich in Stille fallen zu lassen - loszulassen von den alltäglichen Beanspruchungen. Das Lassalle-Haus strahlt in den Herbstmonaten einen ganz besonderen Charme aus. Erleben Sie die ersten Nebelfelder über den Zugersee, die warmen Farben in Wald und Park, die einladende Stille im Haus. Herzlich willkommen!

Wilfried Dettling SJ - neuer Bildungsleiter des Lassalle-Hauses

Pater Dr. Wilfried Dettling SJ übernimmt ab 1. September 2020 die Bildungsleitung des Lassalle-Hauses. Seit Anfang des Jahres ist er unter anderem als Kursleiter für Exerzitien und Kontemplation tätig. Vorher hat Wilfried Dettling das Exerzitienhauses der Jesuiten in Dresden HohenEichen geleitet.    

Valerio Ciriello SJ neu im Lassalle-Institut

Valerio Ciriello SJ ist ab dem 1. September 2020 im Lassalle-Haus tätig. Neben seiner Tätigkeit als Hochschulseelsorger in Luzern wird er im Teilzeitpensum für das Lassalle-Institut tätig sein und zwar für den neuen Bereich «Future Generations and Ecological Transition». Im Sommer 2020 hat Valerio Ciriello sein Studium in Philosophie und Theologie in Paris abgeschlossen. Vor seinem Eintritt in den Jesuitenorden war er für mehrere Jahre bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA tätig.

Corona und interreligiöser Dialog

Was haben die Corona-Pandemie und der interreligiöse Dialog miteinander zu tun? Eine ganze Menge, finden der Weltkirchenrat und der Päpstliche Rat für interreligiösen Dialog und legen ein gemeinsames Dokument vor mit dem Titel "Im Dienste einer verwundeten Welt".

Vom Basel Tattoo in den Jesuitenorden

«Die Freiheit, ganz für Gott und die Mitmenschen da zu sein»

Mathias Werfeli, 1977, ist Ordensmann der Jesuiten und studiert als Scholastiker Theologie und Philosophie in Paris. Er macht zurzeit ein Sommerpraktikum für zwei Monate im Lassalle-Haus.

Impuls von Reto Bühler

«Alles wirkliche Leben ist Begegnung»

Die Aussage von Martin Buber regt zum Nachdenken an. Sie spricht in die Zeit des Social-Distancing, wo Abstände staatlich vorgeschrieben und Begegnungen teils untersagt wurden. Die einen fühlen sich eingeschränkt, andere entdecken neue Freiheiten. Aktuell zeigt sich, dass wir Menschen soziale Wesen sind und nicht für die Isolation geschaffen. Viele haben die soziale Auszeit aber auch als angenehm erlebt. Für das Alltägliche und Selbstverständliche gibt es plötzlich ein neues Bewusstsein. Beziehungen wurden nach dem Lockdown teils ganz unterschiedlich auf die Probe gestellt. Abhängigkeiten, Synergien, Strukturen und allgemeines Verhalten in Beziehungen wurden sichtbar.

Lehrgang Spirituelle Theologie im interreligiösen Prozess

Wertvolle Kenntnisse der religiösen Traditionen

Beatrice Fischli hat im Sommer 2020 den Universitätslehrgang „Spirituelle Theologie im interreligiösen Prozess“ mit dem Master abgeschlossen. Die Reiseleiterin hat viele Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet und ist so in Kontakt mit verschiedenen Religionen gekommen. Um diese Kenntnisse zu vertiefen und ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, hat sie sich für diese Weiterbildung entschieden.

 

Impuls von Pascal Meyer SJ

Die «frühere Normalität» hat ausgedient: Partizipation ist gefragt

Viele Menschen sehnen sich nach der mehrmonatigen Quarantänezeit nach der «alten Normalität». Dieser Wunsch nach Ordnung ist wohl ein menschliches Bedürfnis. Aber wie war das genau mit der «Normalität»?

Ein Gespräch mit Niklaus Brantschen

«Es ist etwas in uns, das älter ist als alle Zeit.»

«Wie kann ich das Neue, Junge, Frische, Hoffnungsvolle in mir als altem Mann pflegen, so dass es ansteckend wird? Ich bin alt, unsere Gesellschaft wird immer älter. Und doch, es ist etwas in uns, dass älter ist als alle Zeit und jünger als der Tag.», sagt Niklaus Brantschen im Interview.