Medienspiegel

Die Jesuiten eröffnen am Central in Zürich eine öffentliche Bibliothek mit 100 000 Büchern. Ein Ort, der aus der digitalen Zeit gefallen scheint – tatsächlich aber die Auseinandersetzung mit der Gegenwart sucht. Tages-Anzeiger, 26.2.2018

Beten mit Kinofilmen: Auch  - oder sogar mit Filmen kann man Gott finden. Jesuit Christof Wolf über seine Filmexerzitien und seinen beruflichen Werdegang: Einst war er Theaterschreiner in der DDR, heute Filmemacher im Jesuitenorden mit Produktionsstätte in München. Luzerner Zeitung, 23.2.2018

Noa Zengers erste Fastenerfahrung als Seminaristin war Rebellion: "Meine Eltern standen Kopf. Sie hatten Angst, dass ihre Tochter einem Schlankheitswahn verfallen könnte; sie waren auch grundsätzlich skeptisch – Fasten sei doch katholisch. So war die Rebellion für mich natürlich erst recht interessant." Zeitschrift Natürlich, März 2018

Tobias Karcher ging in der Zeit seines Noviziats auf die Suche seines Lebensbaumes. "Was wäre typisch für meinen Lebensbaum?", fragt er in seiner Kolumne. "Die Zartheit einer Birke? Die geballte Wucht einer Eiche? Die Ängstlichkeit einer Zitterpappel? Das Melancholische einer Trauerweide?" Im Park des Lassalle-Hauses ist er fündig geworden. Zeitschrift Natürlich, Ende Januar 2018

"Alter ist kein Zustand, Alter ist wie jede andere Lebensphase ein individueller Prozess. Ich definiere mich über meine Vitalität", sagt Ursula Popp - und will noch so einiges anpacken. Wohlüberlegt und mit langem Atem. Lesen Sie das Interview mit der Kursleiterin unseres neuen Alters-Seminars "Das Beste kommt noch". Luzerner Zeitung, 14. Januar 2018

"Ich lerne von ihnen, was Gegenwart ist: ein Sonnenstrahl, ein Schluck Wasser, Berührung." Lesen Sie, was Monika Renz über ihre Arbeit mit Schwerkranken zu berichten hat. Sie ist Musiktherapeutin, leitet die Psychoonkologie am Kantonsspital St. Gallen und ist auch langjährige Kursleiterin im Lassalle-Haus. Ferment, Dez. 2017

Rege Diskussionen am Symposium des Lassalle-Insititus zu Chancen und Risiken von Big Data. Gastreferent war der renommierte Datenforscher Viktor Mayer-Schönberger: «Märkte sind heute von Geld bestimmt. In Zukunft werden es Daten sein». Lesen Sie das Interview mit ihm. Zuger Zeitung, 25.11.2017

«Ein guter Meister bringt Originale hervor, keine Kopien». So titelt die deutsche Zeitschrift Buddhismus Aktuell einen Vorabdruck aus Niklaus Brantschens neuem Buch «Zwischen den Welten daheim». Lesen Sie, was der Jesuit und Zen-Meister über eine heilsame Lehrer-Schüler-Beziehung sagt. Buddhismus Aktuell, Sept. 2017

«Wie schmeckt das Leben mit achtzig?», fragt Charles Martig von kath.ch. Niklaus Brantschen: «Es schmeckt gut. Nicht wie Zuckerwasser, sondern etwas herb. Gleichzeitig auch etwas mild. Kürzlich brachte eine serbische Mitarbeiterin des Lassalle-Hauses einen Obstbrand mit, den wir nach dem Essen verkosteten. Sie sagte: Das ist ein guter Slibovitz, er ist herb und mild zugleich. So empfinde ich das Leben: herb und etwas altersmild.» kath.ch, 14. Okt. 2017

"Mein Wirken wird künftig nicht geruhsamer, aber ruhiger": Niklaus Brantschen fasst zum Erscheinen seines neuen Buches "Zwischen den Welten daheim" zusammen, auf was es ihm noch angkommt.  Luzerner Zeitung, 13. Okt. 2017